Fragment eines Schreibgriffels aus Knochen mit Schreibspitze und querliegendem Abschluss zum Glattstreichen von Wachs
- Objekt
- Unbekannt
- Fundort: Berlin (Stadt)
- 14./15. Jahrhundert
Die spitze Seite des mittelalterlichen Schreibgriffels diente zum Notieren oder Rechnen auf Wachstafeln. Mit dem flachen Ende war das Eingetragene im weichen Wachs leicht wieder glatt zu streichen. Was überdauern sollte, schrieben Mönche, Bürgerinnen und Bürger dagegen auf Pergament oder Papier.