Fragmente aus dem Metopenfries im Hauptgesims des Eosanderhof, 6 Stück, Gesamtzusammenhang
- Objekt
- um 1700
Traditionsreich
Die sechs Bruchstücke gehörten zu einem Gesims, das in beiden Schlosshöfen die Fassaden be krönte. Andreas Schlüter übernahm damit ein Element antiker Architektur. Indem er das Gebäude in diese Traditionslinie stellte, unterstrich er die Bedeutung seines Bauherrn. Die Antike war zu dieser Zeit zentraler Bezugspunkt für Herrschaftsarchitektur in Europa. Auch Eosander von Göthe orientierte sich bei der Schlosserweiterung an ihr.