Fragment einer Genie von der Innenhofseite des Eosanderportals, wieder eingebaut in der rekonstruierten Fassade des Humboldt Forums
- Objekt
- Entstehungsort: Berlin (Stadt)
- um 1710
Am Portal gegenüber präsentieren zwei geflügelte Frauengestalten ein Spruchband zum Ruhm des preußischen Königs Friedrich I. Aus seiner Zeit stammt nur der dunkle Teil der linken Figur. Sie entstand während der Schlosserweiterung unter Johann Friedrich Eosander von 1706 bis 1713. Damals blickten die Genien auf den Großen Schlosshof. Sein weites Areal ist auf dem Gemälde Eduard Gaertners zu erkennen. Heute ist das Gelände größtenteils bebaut und überdacht. Das barocke Portal ist eine Rekonstruktion und bildet einen der Haupteingänge zum Foyer des Humboldt Forums.